Alle Jahre wieder stellt sich die Frage, wie und wo man den Jahreswechsel feiern könnte. Viele zieht es auf der Suche nach dem ganz speziellen Silvesterabend ins Ausland. Doch auch zu Hause in Österreich lässt es sich gut ins neue Jahr hinüberrutschen!
Ob in Wien, Salzburg, Linz, Graz oder Innsbruck: durch die Straßen der Altstadt-Kerne werden musikalische Klänge zahlreicher Live-Bühnen schallen. Dazu bieten Gastronomen den Partygästen Speis und Trank. In Wien kann man am Silvesterpfad in der Inneren Stadt zusammen bis zu 300.000 Menschen den Jahreswechsel feiern. Auch auf dem Platz vor dem Riesenrad im Prater versammeln sich jedes Jahr hunderte Familien, um Silvester zu feiern. Um Mitternacht schließlich läutet die Pummerin im Stephansdom traditionellerweise das neue Jahr ein.
In Salzburg fällt der Startschuss für die Feierlichkeiten bereits am 30. Dezember. Ein großes Feuerwerk auf der Festung Hohensalzburg stellt zum Jahreswechsel den Höhepunkt der Party dar. Am Neujahrstag wird auf dem Residenzplatz Europas größtes Katerfrühstück mit klassischer Musik veranstaltet. Ein besonderer Abend erwartet auch alle Gäste in Linz. Die Hauptstadt von Oberösterreich beendet nach 365 Tagen offiziell ihr Jahr als Europäische Kulturhauptstadt 2009. Bands wie Shy oder Russkaja verabschieden „Linz09“ und lassen das Kulturjahr Revue passieren, bevor im Rahmen der „Linz09 Nightline“ gefeiert wird. Der traditionelle Donauwalzer darf natürlich bei keiner der Veranstaltungen fehlen.
Festmenüs, Schifffahrten auf der Donau, Bälle, Konzerte oder Kabaretts stellen eine ruhigere Alternative dar, um ins neue Jahr zu rutschen. Wer das Jahr gemütlich ausklingen lassen will, dem ist eine Almhütte zu empfehlen. In unterschiedlichen Größen können die urigen Häuschen angemietet werden. Ob in Tirol, Salzburg oder Kärnten: die Hütten in den österreichischen Alpen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Nicht nur wegen ihrem Ambiente, sondern auch aufgrund ihrer Pistennähe. Vor allen anderen kann man so die ersten Schwünge im neuen Jahr ziehen!
Geschrieben von: Barbara Hamberger.
