„Ich bin Sängerin, ich bin Stahl.
Ich bin Druidin, ich bin eine Schlange.
Ich bin Liebe.“
Mit diesen Worten beginnt der historische Fantasy-Roman „Schatten über Avalon“ der amerikanischen Autorin Anna Elliott – womit dessen Hauptthemen bereits geklärt wären: Anna Elliot schafft es, den ernst-brutalen Kern ihrer Erzählung mit der Thematik der Liebe und den historisch-mythologischen Figuren König Arthur, Tristan und Isolde zu verbinden.
Zum Inhalt: Das Königreich Britannien wird nach König Arthurs Tod von Pikten und Angelsachsen bedroht. Der Thron soll daher an Arturs Witwe Isolde weitergegeben werden. Als Tochter einer Hexe wird ihr jedoch misstraut – und tatsächlich hat Isolde ebenfalls außerordentliche Kräfte, die sie stets zu unterdrücken versucht. Bis Isolde eine Vision hat, die wichtig für das weitere Bestehen des Königreichs Britannien sein wird.
Mord, Zwangsheirat und Machtgier dominieren die Handlung in „Schatten über Avalon“. Mutig zeigt Isolde ihre Stärke und beschließt gemeinsam mit Tristan, einem Gefangenen des grausamen Königs von Cornwall, das Königreich vor weiterem Unheil zu bewahren …
Anna Elliott beschloss nach einem Traum, die Geschichte über die britische Saga zu schreiben. Schon im College hörte die aus Princeton, New Jersey, stammende Autorin vom Stoff des König Arthurs, der sie seitdem faszinierte. „Schatten über Avalon“ ist Teil Eins einer geplanten Trilogie.
Geschrieben von: Tina Ornezeder.
