Die unglaubliche Reise des Fakirs, der in einem Ikea-Schrank feststeckte – ist der ultimative Lesetipp. Erleben Sie die Reise des Fakirs Ayarajmushee Dikku Pradash, der sich das neue Nagelbett Modell „Likstupikstå“ von Ikea kaufen möchte, und begleiten Sie Ihn einmal um die halbe Welt und wieder zurück.
Der Titel erzählt ja beinahe die Geschichte, die einen erwarten wird. Aya fliegt von Neu Delhi nach Paris um dort ein Nagelbett zu kaufen. Weil er nur wenig Geld bei sich hat, beschließt er sich als Übernachtungsgast im Möbelhaus Ikea zu verstecken. Die Idee ist nicht schlecht – aber etwas dabei ist dumm gelaufen. In der Nacht muss sich Aya in einem Schrank verstecken und wird kurzerhand in einen LKW verladen.
Dies ist der Auftakt für eine 10-tägige Reise, die in zuerst nach England, nach Spanien und über Italien nach Lybien führt. Die Eindrücke der neuen Orte und Lebensweisen hält der Fakir in einem Buch fest, das er während seiner Reise schreibt. Ein Buch über einen Fakir, der in einem Ikea Schrank feststeckte. Dabei werden sowohl die Grenzbehörden auf die Schippe genommen, und deren grotesker Umgang mit illegalen Zuwanderern in Frage gestellt als auch die Schlepperbanden von Lampedusa heiß diskutiert.
Der Reiseroman Die unglaubliche Reise des Fakirs, der in einem Ikea-Schrank feststeckte von Romain Puertolas führt seit Monaten die Bestsellerlisten Frankreichs an und wird auch das deutschsprachige Lesepublikum begeistern. Ich freu mich über einen neuen Reiseroman, der mit viel Humor auch Platz für die aktuelle Fremdenpolitik verschiedener Länder übrig hat. Eine kurzweilige Lektüre für den Urlaub oder einfach mal für zwischendurch.
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