20. Jan 2010

Frühstück bei Tiffany

Kategorien: Bücher, Filme

Frühstück bei Tiffany ist wohl eine der bekanntesten Liebesgeschichten der letzten Jahrzehnte. Geschrieben wurde sie 1958 von Truman Capote und brachte dem Autor, neben anderen Büchern, Weltruhm ein. Verfilmt wurde der Roman 1961 mit der unvergleichlichen Audrey Hepburn in der Hauptrolle der Holly Golightly.

Sich vom Strom des leichten Lebens treiben lassend, tänzelt Holly Golightly durch ihr New Yorker Leben. Von einer Party zur anderen, von einem Mann zum nächsten: Die Männer kommen und gehen, doch keiner bleibt. Nirgends findet die junge Frau Ruhe und Geborgenheit.

Bis sie sich eines Tages mit ihrem Nachbarn Paul Varjak anfreundet. Dieser steht ihr in schwierigeren Zeiten bei und begleitet sie, wenn sie „die unbestimmte Furcht des Lebens packt“, zu ihrem Lieblingsjuwelier Tiffany. Holly Golightly erträgt das Auf und Ab ihres Daseins mit Würde und immer unter dem berühmten Motto: „Schlechte Nachrichten sollte ein Mädchen nie ohne Lippenstift lesen.“

Audrey Hepburn ist für diese Rolle wie geschaffen. Mit ihrem rehäugigen Blick und ihrem eleganten Auftreten verleiht sie Holly Golightly genau die passende Gestalt, um ein Partygirl aus längst vergangenen Tagen glaubhaft zu verkörpern.

Dennoch empfehle ich, das Buch „Frühstück bei Tiffany“ dem Film vorzuziehen, da es in viel prächtigerer Weise die Geschichte von Miss Golightly und ihrem bunten Leben erzählt. In der Verfilmung sind viele Szenen gekürzt oder kommen gar nicht vor – und sogar der Schluss wurde geändert!

Geschrieben von: Sarah Merl.

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